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Vom Brettspiel zum Finanzexperten: Joschka Birkigts Erfolgsgeheimnisse im Investment

Worum geht es?

Der Artikel handelt von Joschka Birkigt, einem Finanzberater, der sein Interesse an Investments durch ein Brettspiel gefunden hat. Im Laufe der Zeit hat er sich ein Depot von fast 700.000 Euro aufgebaut, größtenteils durch eine risikoreiche Wette auf die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD), einem Halbleiterhersteller.

Birkigt stammt aus Leipzig und sein Interesse an der Börse wurde durch das Gesellschaftsspiel „Cashflow“ geweckt. Nach einem erfolgreichen Spieleabend mit dem Spiel fasste er den Entschluss, sich mit der Börse zu beschäftigen. Birkigt verbrachte seine Zeit damit, die Bedürfnisse der zukünftigen Gesellschaft zu analysieren und kam zum Schluss, dass aufgrund von Handys, Laptops und Fernsehern die Nachfrage nach höherer Rechenleistung steigen würde. Daher begann er, sich mit Halbleiterherstellern auseinanderzusetzen.

Im Herbst 2015 hat er seine erste große Investmententscheidung getroffen und fast sein gesamtes Erspartes in AMD-Aktien investiert. Damals stand das Unternehmen kurz vor dem Konkurs und es war ein hohes Risiko verbunden. Trotz hoher Unsicherheit entschied er sich aufgrund der strategischen Ansätze der neuen Geschäftsführerin, Lisa Su, für das Investment. Letztendlich war die Investition erfolgreich und ist heute über 400.000 Euro wert.

Birkigt befolgt das sogenannte „Oma-Prinzip“, das bedeutet, dass er nur in Unternehmen investiert, deren Geschäftsmodell er in zwei Minuten seiner Oma erklären könnte. Er sucht nach qualitativ hochwertigen Unternehmen und analysiert dabei den Markt, die Geschichte des Unternehmens, geplante Entwicklungen, Umsätze und Kunden.

Zusammenfassung

  • Joschka Birkigt baute sein Interesse an der Börse durch ein Brettspiel auf und hat heute ein Depot im Wert von fast 700.000 Euro.
  • Sein riskantes Investment in AMD war sehr erfolgreich und hat heute einen Wert von über 400.000 Euro.
  • Er folgt dem „Oma-Prinzip“ bei seinen Investments, das heißt, er muss das Geschäftsmodell eines Unternehmens seiner Oma in zwei Minuten erklären können.

Was Investoren wissen sollten

Der Fall von Joschka Birkigt zeigt, dass sowohl spekulative als auch datengesteuerte Investments eine solide Rendite erzielen können. Das Beispiel verdeutlicht, dass sowohl qualitative Analyse, wie das Nachvollziehen des Geschäftsmodells, als auch quantitative Aspekte, wie die Beobachtung der Marktbedingungen und die Analyse der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens, wichtig sind.

Investoren sollten sich auch der Risiken bewusst sein, die mit einem Investment verbunden sind, und ihre Anlagen breit streuen, um unnötig hohe Risiken zu vermeiden. Weitere Aspekte, wie die Zeit, die man in ein Investment investieren möchte und die Überprüfung der Unternehmensstruktur, sollten ebenfalls Beachtung finden. Dieser Hintergrundbericht zeigt die Relevanz einer detaillierten Investmentstrategie, um die Rendite zu maximieren.

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Mein Depot ist fast 700.000 Euro wert: Auf diese Regeln achte ich beim Aktien-Kauf
Quelle: Aktuelle News von Business Insider Deutschland

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