Worum geht es?
Es geht um das anwachsende Private Netto-Geldvermögen der deutschen Bevölkerung, trotz der globalen Inflation und Krisen. Die Bundesbank berichtet, dass das private Geldvermögen in Form von Bargeld, Bankeinlagen, Aktien und anderen Wertpapieren am Ende des ersten Quartals 2020 bei rund 6,48 Billionen Euro liegt. Zeitgleich stieg das Brutto-Geldvermögen auf etwa 7,1 Billionen Euro.
Den größten Anteil am Netto-Geldvermögen haben die Bankeinlagen und Bargeld mit etwa 3,9 Billionen Euro, der Rest setzt sich aus Wertpapierinvestitionen und Ansprüchen gegenüber Versicherungen zusammen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten im Zuge der Finanzkrise zeigen die Deutschen immer noch Präferenz für risikoarme Anlagen.
Zusammenfassung
- Das private Netto-Geldvermögen der deutschen Bevölkerung stieg auf 6,48 Billionen Euro
- Bargeld und Bankeinlagen sind die vorrangigen Vermögensformen
- Trotz Finanzkrise und Inflation zeigen die Deutschen eine Präferenz für risikoarme Anlagen
Was Investoren wissen sollten
Investoren können aus diesem Bericht die Schlussfolgerung ziehen, dass trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Krisen ein ansteigendes Vermögen bei deutschen Privathaushalten vorhanden ist. Es zeigt auch, dass viele deutsche Anleger eher risikoarme Anlagen wie Bankeinlagen und Bargeld bevorzugen, obwohl diese aufgrund der globalen Inflation möglicherweise nicht die höchsten Renditen erzielen.
Investoren sollten diese Tatsache in ihre Anlagestrategie aufnehmen, um potenzielle Opportunitäten im deutschen Markt optimal auszuschöpfen. Andere Anlageformen mit höheren Risiken, aber auch höheren Renditen, könnten sich lohnen, wenn sie richtig in die persönliche Anlagestrategie integriert werden.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Private Haushalte 2023 reicher geworden
Quelle: ZDF Nachrichten