Worum geht es?
In diesem Blog-Post wird das Thema von ETFs, die vorübergehend auf Minuswerten sind, diskutiert. Ein ETF (Exchange Traded Fund), der unter dem ursprünglichen Anlagewert liegt, ist laut des Blogschreibers nicht außergewöhnlich und sollte keinen Anlass zur Sorge sein. Dieses vorübergehende Phänomen kann auf tägliche Marktschwankungen zurückgeführt werden oder auf umfassendere Ereignisse wie regulatorische Änderungen. Eine Analyse des MSCI World im Zeitraum von Dezember 1969 bis Januar 2017 zeigt, dass negative Monatsrenditen 39% der Zeit auftreten, wohingegen positive Monatsrenditen 61% der Zeit stattfinden.
Der Autor erklärt, dass große Bewegungen in den Werten von ETFs in der Regel auf außergewöhnliche Ereignisse zurückzuführen sind, wie zum Beispiel die Finanzkrise 2008/2009. In solchen Situationen beginnen Insider, ihre Anteile zu verkaufen, was einen Dominoeffekt auslöst und den Wert des ETF fallen lässt.
Des Weiteren gibt der Autor Ratschläge, wie man sich verhalten sollte, wenn ein ETF unter dem ursprünglichen Wert liegt. Ein primärer Ratschlag ist Ruhe zu bewahren und Verkaufspanik zu vermeiden. Stattdessen sollte man die Situation beobachten und die Buy-and-Hold-Strategie beibehalten. Er erörtert auch, dass Anleger ihr Portfolio an ihren Risikotoleranzgrad anpassen sollten. Eine Möglichkeit, das Risiko zu minimieren, besteht darin, in ETFs aus verschiedenen Anlageklassen zu investieren.
Zusammenfassung
- – ETFs können vorübergehend Minuswerte auf Grund von täglichen Marktschwankungen aufweisen, was nicht ungewöhnlich ist und keinen Anlass zur Sorge geben sollte.
- Eine Analyse des MSCI World zeigt, dass negative Monatsrenditen 39% der Zeit und positive Monatsrenditen 61% der Zeit auftreten.
- Anlegern wird empfohlen, Ruhe zu bewahren und Verkaufspanik zu vermeiden, wenn ein ETF unter dem ursprünglichen Wert liegt. Sie sollten die Buy-and-Hold-Strategie beibehalten und ihr Portfolio an ihren Risikotoleranzgrad anpassen.
Was Investoren wissen sollten
Für Investoren ist es wesentlich zu verstehen, dass ETFs vorübergehend Minuswerte aufweisen können und dass dies kein Anlass zur Sorge sein sollte. Diese vorübergehende Situation kann auf tägliche Marktschwankungen zurückgeführt werden und erfordert keine sofortige Handlung. Es ist jedoch wichtig, dass Anleger ihre Anlage im Auge behalten und sich darüber informieren, warum sie an Wert verloren hat.
Anleger sollten sich auch bewusst sein, dass große Bewegungen in den Werten der ETFs in der Regel auf außergewöhnliche Ereignisse zurückzuführen sind. In solchen Fällen kann ein Dominoeffekt eintreten, wodurch der Wert des ETF weiter sinkt. Daher ist es wichtig, in Zeiten solcher Anomalien Ruhe zu bewahren und panische Verkaufsaktionen zu vermeiden.
Außerdem ist es bei der Auswahl der zu investierenden ETFs ratsam, das persönliche Risikoverständnis zu berücksichtigen und in verschiedene Anlageklassen zu investieren, um das Risiko zu diversifizieren und zu mindern. Es ist essentiell, dass Anleger auf ihre Risikotoleranz und persönliche Anlageziele abgestimmte Portfolios aufbauen.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag ETF im Minus – was tun?
Quelle: depotstudent