Handlungsbedarf und Strategien
Viele Menschen stehen vor dem Problem, dass ihre zukünftige Rente nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter zu halten, den sie während ihres Berufslebens gewohnt sind. Diese sogenannte Rentenlücke entsteht insbesondere, da die gesetzliche Rente oft nur einen Teil des letzten Nettogehalts abdeckt. Um diese Lücke zu schließen, ist es notwendig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Altersvorsorge auseinanderzusetzen.
Ein zentraler Punkt, den Arbeitnehmer beachten müssen, ist die langfristige Planung ihrer Altersvorsorge. Je früher man beginnt, Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, desto besser sind die Chancen, die Rentenlücke erfolgreich zu schließen. Dabei gibt es verschiedene Optionen, wie etwa die private Rentenversicherung, staatlich geförderte Vorsorgeprodukte wie Riester- oder Rürup-Renten oder das Investieren in Aktien und ETFs.
Was Anleger wissen sollten
Für Anleger ist es essenziell zu verstehen, dass die Schließung der Rentenlücke eine langfristige Strategie erfordert. Es geht nicht nur darum, in ein einzelnes Produkt zu investieren, sondern um die Diversifizierung des Anlageportfolios. Durch den Kauf von Aktien und ETFs kann langfristig ein Vermögenswachstum erzielt werden, das die Lücke mitigieren kann. Außerdem sollte in regelmäßigen Abständen überprüft werden, ob die aktuelle Strategie noch mit den persönlichen Zielen übereinstimmt und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden sollen.
Zusammenfassung
- Die gesetzliche Rente deckt meist nicht das letzte Nettogehalt ab, es entsteht eine Rentenlücke.
- Frühzeitige Planung und verschiedene Vorsorgemaßnahmen sind notwendig.
- Anleger sollten ein diversifiziertes Portfolio erwägen, um die Rentenlücke zu schließen.
- Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der gewählten Strategie sind entscheidend.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Sparen für den Ruhestand: So schließen Sie Ihre Rentenlücke und sind abgesichert (Quelle: SPIEGEL ONLINE)