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Worum geht es?
Es geht um eine finanzielle Herausforderung, die einige Personen beim Übergang vom Bezug des sogenannten Bürgergelds in die Rente treffen könnte: Die Erstrentenlücke. Bei diesem Phänomen handelt es sich um einen Zeitraum von zwei Monaten, in dem die Betroffenen lediglich den Betrag des Bürgergeld-Regelsatzes zur Verfügung haben. Je nach individuellen Umständen und Voraussetzungen können diese Personen zur Überbrückung dieser Lücke auf staatliche Unterstützung in Form von Darlehen hoffen.
Die Erstrentenlücke entsteht durch die Differenz der Auszahlungstermine bei Bürgergeld und Rente. Wenn zum Beispiel eine Person am 1. Dezember in Rente geht, endet ihr Anspruch auf Bürgergeld. Die letzte Zahlung dafür erfolgte jedoch bereits Anfang November, während die erste Rentenzahlung erst Ende Dezember erfolgt. Daher entstehen fast zwei Monate ohne Einkommen.
Da der Bürgergeld-Regelsatz sich am Existenzminimum orientiert und auf einen Monat ausgelegt ist, bringt der Übergang vom Bürgergeld in die Rente finanzielle Schwierigkeiten. Hinzu kommen die fehlenden Miet- und Heizungszuschuss, die früher vom Bürgergeld abgedeckt wurden. Bei fehlenden Ersparnissen kann das zu einer finanziellen Krise führen.
Zusammenfassung
- Die Erstrentenlücke ist eine finanzielle Herausforderung, die sich aus den unterschiedlichen Auszahlungszeitpunkten von Bürgergeld und Rente ergibt.
- Personen, deren Anspruch auf Bürgergeld endet und die in Rente gehen, haben fast zwei Monate mit nur dem Bürgergeld-Regelsatz überbrücken müssen.
- Unter bestimmten Bedingungen gibt es die Möglichkeit, ein staatliches Darlehen zur Überbrückung der finanziellen Lücke zu erhalten.
Was Investoren wissen sollten
Als Investor sollte man sich bewusst machen, dass diese finanzielle Herausforderung ein sehr reales Problem sein kann. Das Verständnis für diese Situation kann dabei helfen, angepasste Anlage- und Sparstrategien zu empfehlen. Noch besser wäre es, wenn man im Vorfeld darauf hinweisen könnte, um präventive Maßnahmen ergreifen zu können.
Auf der anderen Seite könnten Lösungen für diese Problematik auch Investitionsmöglichkeiten darstellen. Produkte, die helfen, Lücken in der Altersvorsorge zu schließen oder Übergangsphasen finanziell abzusichern, könnten stark nachgefragt werden.
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Quelle: FR.de | News aus Politik, Wirtschaft, Sport, Frankfurt, Hessen und der WeltFR.de
