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Steuerlast auf Dividendeneinnahmen: Methoden und Fallstricke

Worum geht es?

In diesem Artikel geht es darum, wie Anleger Steuern auf Dividendeneinnahmen mindern können. Die Ausschüttungen von Unternehmen an ihre Aktionäre sind normalerweise steuerpflichtig. In Deutschland beträgt die Abgeltungssteuer darauf 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Aber es gibt auch eine Art der Dividende, nämlich jene aus dem sogenannten steuerlichen Einlagekonto, die als steuerfrei gilt. Diese Art von Dividende gilt nicht als normale Gewinnausschüttung, sondern als „Rückzahlung von vorherigen Einlagen beziehungsweise Kapitalerhöhungen“, die bereits beim Aktienkauf eingepreist sind.

Steuerexperte Daniel Niesing von Taxfix empfiehlt vier Methoden, um die Steuerlast auf Dividendeneinnahmen zu optimieren: den Einsatz des Freistellungsauftrags, die Verteilung des Freistellungsauftrags über mehrere Depots, die Verlustverrechnung und die Günstigerprüfung.

Allerdings gibt es bestimmte Bedingungen, die zu einer Besteuerung von Dividenden aus dem steuerlichen Einlagekonto führen können. So führt beispielsweise die Ausschüttung einer derartigen Dividende zu einer Reduktion des Anschaffungspreises der Aktien, was den Gewinn beim Verkauf erhöht und somit auch die Steuerlast.

Zusammenfassung

  • Dividenden aus dem steuerlichen Einlagekonto gelten als steuerfrei, da sie eher als „Rückzahlung von vorherigen Einlagen beziehungsweise Kapitalerhöhungen“ angesehen werden.
  • Mit dem Einsatz des Freistellungsauftrags, der Verteilung des Freistellungsauftrags über mehrere Depots, der Verlustverrechnung und der Günstigerprüfung kann laut Steuerexperte Daniel Niesing die Steuerlast auf Dividendeneinnahmen optimiert werden.
  • Allerdings kann es zu einer Besteuerung von Dividenden aus dem steuerlichen Einlagekonto kommen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, beispielsweise wenn diese Ausschüttungen den Anschaffungspreis der Aktien reduzieren und somit den Gewinn beim Verkauf erhöhen.

Was Investoren wissen sollten

Investoren sollten sich bewusst sein, dass Dividenden normalerweise steuerpflichtig sind, es aber Möglichkeiten gibt, diese Steuerlast zu mindern. Durch eine fundierte Kenntnis der spezifischen Steuerregulierungen und die Nutzung der vom Steuerexperten Daniel Niesing empfohlenen Methoden können Steuerabzüge bei Dividendeneinnahmen minimiert werden.

Zudem sollten die Anleger eine besondere Beachtung auf die Dividenden aus dem steuerlichen Einlagekonto legen, die in der Regel als steuerfrei gelten. Allerdings bestehen auch hier bestimmte Bedingungen, die zu einer Besteuerung führen können. Es ist daher ratsam, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und die Rendite aus den Dividendeneinnahmen zu optimieren.

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag 4 einfache Tipps, wie ihr Steuern auf Dividenden sparen könnt – laut einem Steuerexperten
Quelle: Aktuelle News von Business Insider Deutschland

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