Worum geht es?
In diesem Artikel geht es um die Frage, ob man einen ETF günstiger durch eine „Billigst“-Order oder ein „Limit“ kaufen sollte. Die „Billigst“-Order, auch bekannt als Market Order, führt die Order sofort zum aktuellen Kurs aus. Bei der „Limit“-Order hingegen wird die Order nur ausgeführt, wenn der Kurs das vom Anleger gesetzte Limit erreicht oder unterschreitet. Der Artikel erklärt die Unterschiede zwischen beiden Orderarten und gibt eine Empfehlung für langfristige ETF-Anleger.
Zusammenfassung:
- Bei einer „Billigst“-Order wird der ETF sofort zum aktuellen Kurs ausgeführt.
- Bei einer „Limit“-Order wird der ETF nur gekauft, wenn der Kurs das vom Anleger gesetzte Limit erreicht oder unterschreitet.
- Die Entscheidung zwischen „Billigst“ und „Limit“ hat für langfristige ETF-Anleger wenig Relevanz. Eine „Billigst“-Order ist einfach und führt immer zur Ausführung der Order. Limit-Orders können dazu führen, dass die Order gar nicht ausgeführt wird oder der Anleger den Kurs verpasst.
Was Investoren wissen sollten
Investoren sollten wissen, dass die Entscheidung zwischen einer „Billigst“-Order und einer „Limit“-Order vor allem von ihrer persönlichen Handelsstrategie und den Marktbedingungen abhängt. Für langfristige ETF-Anleger ist eine „Billigst“-Order in der Regel empfehlenswert, da sie einfach und immer zur Ausführung der Order führt. Dadurch müssen sich Anleger keine Gedanken über den optimalen Kurs machen. Limit-Orders sind eher für professionelle Investoren relevant, die kurzfristige Handelsstrategien verfolgen und von kleinen Preisunterschieden profitieren möchten. Für langfristige ETF-Anleger ist es wichtig, eine klare Anlagestrategie zu haben und fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag ETF kaufen: Billigst oder Limit? Was ist besser?
Quelle: depotstudent