Worum geht es?
Die Bundesregierung hat die Idee einer Aktienrente, als Teil ihres Rentenpakets II besprochen, das auch als Generationenkapital bekannt ist. Die vorgeschlagenen Reformen für eine demografisch sichere Altersvorsorge muss noch in Gesetze umgewandelt werden. In Bezug auf geförderte Produkte wurde das bisher verpflichtende Garantie- und lebenslange Rentenzahlungsmodell aufgehoben, eine Entscheidung, die von Finanzexperten Wolfgang Stolz unterstützt wird.
Er glaubt, es sei der richtige Weg, demographischen Veränderungen mit mehr kapitalgedeckten Produkten zu begegnen, solange Wettbewerb zugelassen wird und kein staatlich verwalteter Staatsfonds entsteht. Flexibilität bei den Vorsorgeprodukten ist zu begrüßen, aber in der Beratung muss die individuelle Situation jedes einzelnen berücksichtigt werden.
Gegenwärtig empfehlen viele Influencer, das Geld eher in kostengünstige ETF-Sparpläne zu investieren und anzulegen statt in Lebensversicherungen. Stolz ist der Meinung, dass es wichtig ist, die Menschen über die handelsüblichen Mittel aufzuklären und zu beraten. Die Kernbotschaft ist, dass das beste Produkt das ist, welches zu der persönlichen Situation des Kunden passt.
Das Konzept der Service-Gebühren im Investmentbereich wird gut angenommen und es wurde bereits viel Arbeit in Vorbereitung auf ein mögliches Provisionsverbot geleistet.
Zusammenfassung
- Die Idee der Aktienrente wurde in das Rentenpaket II der Bundesregierung aufgenommen.
- Die neue Flexibilität bei geförderten Altersvorsorgeprodukten wird von Finanzexperten, wie Wolfgang Stolz, unterstützt.
- Die Akzeptanz für Servicegebühren im Investmentbereich ist hoch. Sie werden als wirksame Vorbereitung auf ein eventuelles Provisionsverbot angesehen.
Was Investoren wissen sollten
Investoren sollten sich darüber im Klaren sein, dass die zukünftige Richtung der Altersvorsorge in Richtung Aktienrente mit mehr kapitalgedeckten Produkten tendiert. Sie sollten auch berücksichtigen, dass die Akzeptanz von Servicegebühren im Investmentbereich zunimmt, was künftige Investitionsstrategien beeinflussen könnte. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass der Bedarf an individueller Beratung allgemein anerkannt ist.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag „Servicegebühren bringen mehr Ruhe in die Finanzberatung“
Quelle: Altersvorsorge | DAS INVESTMENT