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Akten und ETFs: Drei Stolpersteine zur Rentensicherheit

Worum geht es?

In heutigen unsicheren Zeiten, wo der Wert und die Langlebigkeit der klassischen Altersvorsorge mehr denn je in Frage gestellt werden, steigt die Popularität von Anlagen in Aktien und Exchange Traded Funds (ETFs) als Alternative zur herkömmlichen Altersvorsorge. Die Annahme lautet, dass diese Anlageformen eine höhere Rendite und finanzielle Sicherheit gewährleisten können. Doch eine aktuelle Studie aus Amerika, durchgeführt vom Investment-Informationsdienst Morningstar, hat gezeigt, dass knapp die Hälfte aller Haushalte Gefahr laufen, trotz ihrer Investitionen in Aktien und ETFs im Laufe ihrer Rente Pleite zu gehen. Es gibt drei Hauptgründe dafür und alle dreien können vermieden werden, wenn man die richtigen Schritte einhält.

Der erste Fehler liegt in einem fehlenden Plan. Ohne einen strukturierten und gut durchdachten Plan, sei es beim Aufbau des Vermögens oder in der Phase der Entnahme während der Rente, kann das finanzielle Ergebnis sehr schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Der zweite Fehler ist es, zu hohe Entnahmeraten festzusetzen. Je nachdem, wie viel Geld man aus seinem eigenen Portfolio entnimmt, umso schneller oder langsamer läuft das Geld aus. Und schließlich liegt der dritte Fehler in der Vernachlässigung der Steuer- und Krankenversicherungsplanung. Wenn diese beiden Punkte nicht richtig berücksichtigt werden, können die Abgaben an den Fiskus und die Kosten für die Krankenversicherung eine ernsthafte finanzielle Belastung darstellen.

Zusammenfassung

  • Die Investition in Aktien und ETFs allein gewährleistet nicht, dass man während der Rentenphase finanziell abgesichert ist.
  • Ein sorgfältiger Plan, realistische Entnahmeraten und eine gut durchdachte Steuer- und Krankenversicherungsplanung sind entscheidend, um in der Rentenphase finanziell afloat zu bleiben.
  • Die vernünftige Planung und Organisation der Finanzen ist der Schlüssel für die Rentensicherheit.

Was Investoren wissen sollten

Als Vertriebsexperte ist es wichtig zu verstehen, dass Aktien und ETFs nur einen Teil der Lösung darstellen. Die Rentenplanung kann komplex sein und erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, um alle Risikofaktoren zu berücksichtigen. Die Erkenntnis aus den Daten von Morningstar ist klar: ein strukturierter Finanzplan, eine realistische Entnahmerate und eine umsichtige Steuer- und Krankenversicherungsplanung sind von entscheidender Bedeutung. Es ist nicht genug, nur in Aktien und ETFs zu investieren. Um den Kunden die bestmögliche Beratung zu geben, ist es wichtig, sich ein umfassendes Verständnis über alle Aspekte der Altersvorsorge anzueignen und sie entsprechend zu beraten.

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Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Trotz Aktien und ETFs während der Rente pleitegehen? Vermeiden Sie unbedingt diese 3 Fehler
Quelle: BÖRSE ONLINE – Seit 1987, Deutschlands erstes Börsenmagazin

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